Dienstag, 28. Juli 2015

Allein kann ja jeder



Für euch gelesen: Allein kann ja jeder
14,90 Euro *****

Ellen (46), Kim (13), Rosa (71), Konrad (72), Hans (56) und Mardi (14) – was haben diese Personen gemeinsam: Sie wohnen in einer WG, die aus der Not heraus entstanden ist. Als Rosa von ihrem Jogaseminar nach Hause kommt findet sie ihren Lebensgefährten tot in seiner Wohnung. Was war passiert? Mit ihm zusammen wollte sie eine neue Wohnung beziehen, die es leider nicht gab. Deshalb suchte sie eine andere Wohnmöglichkeit und landete in einer Villa. Aus unterschiedlichsten Gründen kamen immer mehr Personen in die Villa, besetzten diese und bildeten eine WG. Die WG versucht gemeinsam einen Betrug aufzudecken, den Mord zu klären und zwischendurch noch zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen.

Lest hier meine Rezesion zum Buch:

Tolle Story, die alle Generationen unter einen Hut bringt. Die einzelnen Charaktere sind so unterschiedlich, wie sie nur sein könnten und sehr gut beschrieben. Das Buch hat lange Kapitel, die jedoch in viele kurze Abschnitte aufgeteilt sind. Es lässt sich sehr leicht lesen. Mit viel Humor und Witz begegnen sich die einzelnen Personen. Rosa (71), die sich immer mal wieder einen Joint reinzieht – naja, fand es anfangs witzig, aber muss es ein Joint sein? Eine rüstige Rentnerin, die sich für nichts zu schade ist. Ellen ist für mich eine Mutter, die zu sehr auf ihre Tochter bedacht ist und viel lockerer sein müsste. Ellen, als Autorin schreibt in der Geschichte ein Buch. Diese Buchabschnitte sind immer wieder mit aufgenommen worden, was für mich eher störend wirkte. Hatte mich bei diesem Titel auf ein Buch gefreut, das mehr über das WG-Leben geht - für meinen Geschmack war die Mordgeschichte zu weit ausgeschmückt.


Fazit:
Eine Geschichte mit Humor, Witz und Krimi.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen