Sonntag, 14. Januar 2018

Ewig und du

Ewig und du
Emily Bähr

**L(i)eben bedeutet du und ich**
Nach einem Unfall und sechsmonatigem Koma ist die 18-jährige Lefke an den Rollstuhl gefesselt. Ihre Zeit als Schulprinzessin ist damit vorbei und auch ihre Karriere als Model muss sie an den Nagel hängen. Für Lefke ist das ein Weltuntergang. Sie kann sich nicht vorstellen, jemals wieder glücklich zu werden, und fasst den folgenschweren Entschluss, ihrem Leben ein Ende zu bereiten. Doch dann taucht ausgerechnet ihr unfassbar attraktiver Nachbar Louis auf. Er stellt lauter ungemütliche Fragen und hat irrsinnige Ausflugspläne. Jeden Tag aufs Neue. Bis die Welt langsam nicht mehr ganz so schwarz aussieht…

Lefke, 18 Jahre alt liegt nach einem Unfall sechs Monate im Koma. Danach ist nichts mehr wie es war, der Traum eine Karriere als Model zu machen fällt ins Wasser. Für Lefke ein schlimmes Anliegen, sie beschließt ihrem Leben ein Ende zu setzen. Doch beim Versuch dabei wird sie von ihrem Nachbarn Louis angetroffen, der sie mit Fragen löchert und irrsinnige Ausflugspläne mit ihr hat. Der Klappentext ist richtig toll und verspricht ein einerseits trauriger Hintergrund aber auch tolle Aussichtspläne in die Zukunft. Was wir sich Louis alles so einfallen lassen. Ich war total neugierig auf die Geschichte.

Leider hat mich das Buch total enttäuscht. Hab schon lange nicht mehr so ein schlechtes Buch gelesen. Der Schreibstil des Buches lag mir gar nicht. Es sind sehr viele lange Sätze eingebaut, die mit Sarkasmus gespickt sind. Das Schicksal von Lefke hat mich in keinerlei Hinsicht berührt. Die Charaktere sind gut beschrieben, jedoch nicht greifbar. Die Geschichte auf dem Dach fand ich spannend, jedoch folgten dann einige Seiten, die ich einfach übersprang. Von den irrsinnigen Ausflugsplänen keine Spur. Wo ist da das Abenteuer? Was soll da irrsinnig sein? Lefke geht mit Louis in den Park, später wieder zur Schule. Hatte ein Buch der ganz anderen Art erwartet.

Gar nicht mein Fall!

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